- Die ADBeV sieht ihre Aufgabe darin, die Möglichkeiten der Beratung und Hilfen für straffällig gewordene Menschen im Rahmen der Resozialisierung zu verbessern
- Erfahrungsaustausch sowie gegenseitige Beratung und Unterstützung der Bewährungshelferinnen und -helfer
- Mitwirkung bei der Aus- und Fortbildung der Bewährungshelferinnen und -helfer
- Stellungnahmen zu grundsätzlichen und praktischen Fragen der Bewährungshilfe
- Stellungnahmen zu kriminal-, sozial- und gesellschaftspolitischen Fragen. Mitarbeit bei entsprechenden Gesetzesvorbereitungen
- Öffentlichkeitsarbeit
Fachliche und berufspolitische Kernforderungen
- Flächendeckende Supervision und Fortbildung
- Zeitgemäße Ausstattung mit Kommunikationstechnik
- Methodenvielfalt ( z.B. Einzelfallhilfe, Case-Management, Projekt-, Gruppen- und Gemeinwesenarbeit)
- Kollegiale Organisationsformen
- Kompetente Leitung und Personalentwicklung
- Umsetzung und Fortentwicklung der Arbeitsfeldkonzeption
- Praxisorientierte Qualitätsentwicklung und -sicherung
- Öffentlichkeitsarbeit
- Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit
- Nationaler und internationaler Erfahrungsaustausch
- Qualifizierte Zusammenarbeit in der Entlassungsvorbereitung zwischen den Justizvollzugsanstalten und der Bewährungshilfe
- Kooperation und Vernetzung mit der freien Straffälligenhilfe und anderen Anbietern Sozialer Arbeit
Sozial- und kriminalpolitische Kernforderungen
- Bereitstellung und Subventionierung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen für Klienten
- Schaffung von angemessenem und bezahlbarem Wohnraum
- Bedingungslose soziale Grundsicherung
- Reduzierung und Vermeidung freiheitsentziehender Maßnahmen
- Flächendeckendes Angebot der Substitutionsbehandlung
- Ausbau des Täter-Opfer-Ausgleichs
- Offener Vollzug als Regelvollzug, Dezentralisierung des Vollzuges, heimatnahe Unterbringung
- Tarifgerechte Entlohnung von Gefangenenarbeit und Übernahme der Gefangenen in die Sozialversicherung
- Rechtsanspruch auf Hafturlaub zur Vorbereitung der Haftentlassung
- Personeller und sachlicher Ausbau der Bewährungshilfe statt elektronischer Überwachung